Die Stadtwerke Oberkirch, im Verbund mit den Technischen Werken Oberkirch sind ein Tochterunternehmen unserer Stadt und waren Garant für eine zuverlässige Versorgung unserer Bevölkerung mit Wasser, Strom und Gas zu erschwinglichen und vernünftigen Preisen.
Das mit den Preisen hat sich in der Corona-Zeit und mit dem Ukraine-Krieg leider zum negativen geändert. Die Stadtwerke haben in diesen Zeiten die Zeichen nicht richtig erkannt.
Statt die Einkaufspolitik den Gegebenheiten anzupassen hat man Energie/Strom über mehrere Jahre im Voraus zu hohen Preisen eingekauft, während andere Stromversorger in der näheren und weiteren Umgebung sich da anders verhalten haben (ARZ 27.11.23) indem sie sich langfristig mit teurem Strom und kurzfristiger mit preiswerteren Angeboten am Spotmarkt eingedeckt haben!
Das hat zu einem der höchsten Strompreise in der näheren und weiteren Umgebung geführt. 40 Cent zu 70 Cent!
Von diesem Zeitpunkt an hätte man sich eine Änderung der Geschäftspolitik gewünscht, in dem man z.B. die großzügigen Spenden und Sponsorenaktivitäten reduziert hätte. Es passte dann einfach nicht in die Zeit, z.B. Beleuchtung des Haslacher Christbaum finanziell zu unterstützen, Firmenpatenschaft für brachliegenden Rebflächen, Sonderangebote für Kunden, die zum Jahresende gekündigt haben, während die „Nichtkündiger“ nach wie vor teuer berechnet wurden.
Sonderangebote an die Lautenbacher Nachbargemeinde, zu niedrigeren Preisen wie die Oberkircher Bürger unter Hinweis auf Sponsoring an Lautenbacher Vereine und Institutionen.
Installation einer Schnellladestation an einer verkehrstechnisch ungünstigen Lage bei der Ölmühle Walz, nur weil eine solche Station gerade „übrig“ war.
Großanzeigen in regionalen Blättern mit der Bitte den Stadtwerken treu zu bleiben trotz höherer Preise „Wir engagieren uns sozial in Schulen und Kindergärten mit Spenden ….“
Das sind nicht Aufgaben der Stadtwerke.
Wünschenswert wäre eine transparente Geschäftspolitik mit Strompreisen, die akzeptabel sind und für jedermann nachvollziehbar.
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